Hallo,
also aktuell bei uns in der Leistelle, von Leistelle zu Leistelle verschieden, werden nach dem aufnehmen eines Pat. und Start in eine Klinik , der Leistelle eine PZC über Funk/draht übermittelt. Also sprich ein Patientenzuweisungscode.
Z.B. 320 26 1
die 320 RMI (Rückmeldeindikation) bedeutet hier z.B. Krampfanfall
die 26 das Alter
und die 1 die Priorität. Also in diesem Falle ist der Pat rot. (Sofortige operative oder intensivmedizinische Intervention)
Der Disponent gibt diese 6 Zahlen in ein Programm ein ( IVENA) und nun kann diese Programm herausfinden ob dieser Pat mit dem dazugehörigen Code in das z.b nächste KH gefahren werden kann.
Hierbei spielen vorallem die ersten drei Ziffern eine große Rolle, da in diesem Fall unter dieser Nummer eine STROKE-Station benötigt wird.
In der Verganngenheit entscheid meist das RD Personal selbst wohin die Reise geht.
Bei Intensivpflichtigen Pat. oder bestimmten Erkrankungen wo unsicher war, ob die Klinik überhaupt ein solches Krankheitsbild aufnehmen konnte z.B Intubiert, musste damals trozdem immer nochmal Rücksprache gehalten werden, ob in dem Fall ein Beatmungsbett frei ist.
Mit dem System IVENA soll dies nun geregelter laufen.
z.B. bei einer Abmeldung einer Stroke wird dem Disponent bei der Eingabe einer RMI also 320 eine Sperrung diese Bereiches mitgeteilt und der Pat. muss in eine andere Klinik mit einer solchen Station.
Hoffe ich konnte ein wenig helfen.
Wenn du diese Infos gebrauchen kannst ?
Gruß