Beiträge von Yannic

    Ja fände ich auch cool. Es muss ja nicht unbedingt gleich der Standort damit verbunden sein, aber wenn man Fahrzeuge verschieben kann auf der FMS-Übersicht und dann manuell nochmal den Standort ändern muss, wäre es auch schon gut. Natürlich wäre Machs Funktion um einiges einfacher für den Disponenten.

    Da bin ich ganz Marvin seiner Meinung.


    Voralarm ist irgendwie ehr unwichtig. Zu mal der erste Dispovorschlag eventuell ja nicht dem gewünschten entspricht und man erstmal gucken müsste, was im Vorschlag ist und diese Zeit kann man im Telefonat nutzen, um wichtige Informationen einzutragen und dann auch die gewollten Rettungsmittel zu alarmieren. Ist ja doof, wenn man fünf Mal am Tag eine Besetzung quasi zum Fahrzeug ruft, die setzen sich rein und bekommen dann nur über Funk: "Könnt wieder aussteigen, ihr seid nicht erforderlich", weil es zwar in den Dispovorschlag gehört, aber auf Grund des Meldebildes gar nicht erforderlich ist.

    Ok, wenn es in der Praxis gut funktioniert. Bei uns wird es durch das Annahme-Vergabe-System kompensiert. Einer (Calltaker) nimmt den Notruf an, schreibt Adresse und die ersten Informationen des Geschehen rein, speichert den Einsatz und der Disponent, kann während das Telefonat noch in vollen Gange ist, die Kräfte alarmieren, sollten noch Informationen folgen, dann sind diese einfach in Schriftform wieder zum Einsatz hinzugefügt und der Disponent kann diese dann weiter an die bereits alarmierten Kräfte weiter geben.
    Ist bei angeleiteten Reanimationen ein prima Mittel, um ununterbrochen beim Anrufer zu sein und trotzdem schnell Kräfte vor Ort zu haben.
    Ist echt spitze, wenn weniger als 5 Minuten vergehen und man im Hintergund nur noch "Feuerwehr" hört, der RTW schon vor Ort ist, während der Anrufer fleißig unter Anleitung reanimiert.

    Es geht mir ja nicht bei der Brandschutzreserve um Geräte, sondern um Personal und Fahrzeug, die während eines großen Ereignis den Brandschutz einer Stadt/Gemeinde sicher stellen. Auf der einen Seite kann man es durch Fremdbesetzungen, also Risikoabdeckungen durch Fremd-Feuerwehren gewährleisten oder man lässt einfach gleich mind. eine Ortswehr drinne, obwohl die schneller 8 Geräte zur Est bringen könnte, als ein AB-A. Manchesmal ist es einfach clever, wenn man Ortskundige zurück lässt und längere Anfahrten in Kauf nimmt, zu mal man im ersten Abmarsch auch wichtige Hilfsfristen, die nicht ohne Grund existieren einhalten muss.


    Aber nun ja, zurück zur Simulation ;)

    Idee eins klingt interessant, allerdings mir völlig neu.
    Hab da auch zwei Bedenken im Bezug zur Realität, aber nun ja.


    Idee zwei finde ich gut. Allerdings haben bei uns die Fahrzeuge (ausgenommen Freiw. Feuerwehr, ändert sich allerdings auch bald) über das Einsatleitprogramm selbst die Möglichkeit sich raus zu nehmen und wieder rein zu nehmen, ist bei uns Gang und Gebe.
    Status 2 wird z. B. nur über das Einsatzleitprogramm gegeben, da sonst die Navigation der RTWs auf den Meter genau berechnet und so manch ein RTW nur am Fahren wäre, während die andere RTW-Besatzung getrost sich ins Bett legen könnte, weil die von anderen RTWs umgeben sind.


    Man könnte die Funktion allerdings einbauen, ist interessant und ein schönes Spielzeug, wenn sich mal ein Fahrzeug meldet und sagt, dass die kurz mal durchwischen. Da ist man dann wenigstens mit beschäftigt und nimmt es nicht nur so hin. ;)

    Ok, soweit verständlich.
    Allerdings ist mir dieses System trotzdem neu, selbst aus den umliegenden Kreisen mir nicht weiter bekannt. Die haben nämlich in der Regel ein Feuerwehr-Technik-Zentrum, ebenfalls zur Kreisfeuerwehr, dies hat dann auch einen GW oder AB-ASG und meines erachtens fährt dieser bei größeren Einsätzen auch zum Einsatz um auch die komplette Ausschöpfung einer Gemeinde zu verhindern, Stichwort: Brandschutzreserve.


    Ich sehe deswegen auch für eine sehr Realitäts gebundene Simulation nicht unbedingt einen nenneswerten Grund und ehr Gründe die dagegen Sprechen.


    1.Realität der Leistellen
    2.Individualität der einzelnen Leistellen


    VS


    1. Wie bekommt der Modersteller eventuell die ganzen Daten, welches Fahrzeug wie viel hat? In meiner Stadt noch einfach, Einheitsbeladung machts möglich, aber für große Leistellen, die mehrere Kreise umfassen doch sehr aufwendig.
    2. Wie viel Prozent der Modersteller nutzen es?
    3. Wie soll man es allen Recht machen? Ein Einsatzleiter fordert 10 PA, der andere gleich ein ganzen AB. Wie soll man es verwirklichen? (Rückmeldungen/Anforderung/Berechnung der Geräte zu den einzelnen Einsätzen etc.) Es gibt dann nämlich zwei Arten von Nachforderung, der eine aus der Stadt fordert AB-A an, der vom Dörfle drei weitere Ortswehren.

    Ja, es gibt Landkreise ohne GW-A, aber die sind doch sicherlich anders organisiert, um größere Zahlen an Geräten tauschen zu können, dass will mir nicht ganz klar werden. Außerdem fordere ich dann explizit weiter Kräfte für Atemschutzgeräteträger an, wenn ich unbedingt weitere Atemschutzgeräteträger brauch.
    Und auch Atemschutzgeräteträger können sich zwei, drei Mal ausrüsten und da kommt man mit 4 weiteren Geräten auch nicht weit, wenn man ein LF schon mit 4 oder 6 AGTs kommt. Oder wer sagt denn, dass die alarmierten HLF, LF, TLF mit AGT ausrücken oder mit wie vielen.
    Ich verstehe diese Logik nicht ganz, vielleicht bin ich auch einfach nur verwöhnter Großstädter, aber selbst die anderen kenn dies irgendwie nicht nach diesem Prinzip.

    Da muss ich Simmi Recht geben. Ich frag mich auch wer ein LF oder HLF nachfordert für Atemschutzgeräte? Ist doch einfacher, wenn die gebündelt kommen und wieder fahren, bevor die ganzen LF/HLF an das FTZ müssen und tauschen oder 20 Minuten später eh der Kreischirmeister, GW-A, AB-ASG und was es da nicht alles gibt, kommt. Da alarmiert man sich doch wieder Schaulustige selber dazu, brauchst nur Geräte, aber 9 Mann kommen wieder, um zu gucken. ^^

    Da müsste man aber eine ganz schöne Reihe an Fremdfahrzeugen einbauen.
    Das könnte doch irgendwann den Rahmen sprengen. Mir würden jetzt schon wieder weit mehr als 50 Rettungsmittel aus umliegenden Landkreisen einfallen, die des öfteren hier die Krankenhäuser bedienen und teils nur Krankenhäuser aus meiner Stadt bedienen, weil es einfach nicht anders geht. Wäre schön, aber auch sehr aufwendig, denn die müssten dann noch wieder die tatsächlich nächstgelegende Klinik anfahren. Wäre doof, wenn die schon 15 Km in deinen Kreis zurück legen und dann nochmal 25 Km durch deinen Kreis und kommen dabei an 2 Kliniken mit Max.Versorgung.


    Anders rum interessant, aber für meine Heimat fast überflüssig, wir haben eigentlich alles ;)

    D.h., dass man die nicht direkt Objekt bezogen erstellen kann, aber diese einem Attribut zu ordnen kann. Richtig?


    Ich sag mal z.B. Ortsattribut "Hafen" ist bei "Hafenstraße 34" angeben, ich habe den Einsatz "Person auf Containerbrücke erkrankt" erstellt, der nur am Attribut "Hafen" auftauchen soll. Nun ist "Hafenstraße 34" aber ein Tankhafen, also da legen nur große Tankschiffe an und auf dem Gelände stehen nur riesige Tanks und zwei kleine Bürohäuser und erst in 0,5KM steht die nächste Containerbrücke. Muss ich mich dann mit dieser kleinen Disharmonie zwischen "beinahe 100%igem Realismus" und "technisch zu aufwendig" abfinden?
    Ich wäre auch so schon zufrieden, aber wenn es detailierter geht ist, wäre es halt besser. :P

    Damit könnte ich mich auch abfinden. "Hauptstraße, Bahnhofstraße etc." gibt es ja beinahe überall. Wobei dann die Ortsnamen, Gemeinden nicht mehr berücksichtigt werden können, aber irgendwo sind halt Grenzen gesetzt.

    Atemschutzgeräte als Zusatzbeladung. Tut das wirklich Not? Ich würde ehr im Schnitt von 4 oder 6 Geräten auf einem "normalen" Löschgruppenfahrzeug rechnen und bei Gerätewagen-Atemschutz und AB-Atemschutz von zusätzlichen "ZAHL X" ausgehen.


    Das könnte man dann ungefähr für größere Einsätze berechnen. Ich sag mal bei einem vernünftigen Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus, wenn mehrere Personen noch gerettet werden, sind ruck zuck 10 bis 12 Geräte weg. Bei vielleicht 3-4 Löschfahrzeugen (á 4 PA) vor Ort sind diese Geräte quasi ruck zuck aufgebraucht. Jetzt berechnet das Programm "Oh es sind nur noch 2-4 Geräte vor Ort, vielleicht werden mehr gebraucht oder der Umtausch wird erleichtert, ein AB-ASG muss her". Der AB-ASG hat dann z. B. als Fix-Zahl weitere 20 Geräte. Wenn diese im Einsatzverlauf auch gen Ende kommen, fordert der Einsatzleiter erneut welche nach oder das WLF mit AB-ASG meldet sich und fährt mit SoSi zum Gerätetausch an das FTZ oder an eine Pool-Wache.


    Also feste Zahlen nehmen, von denen das System ausgeht. Der Rest ist schon fast wieder Spielkram. Ansonsten habe ich noch Listen von Zusatzbeladungen, die ich alle haben will. ;)

    Bei der Anforderung habe ich dann in Gedanken einen Haken.
    Unsere RLST hat auch alle Straßen der umliegenden RLST im System, dass heißt, wenn eine Nachbarleitstelle ein Notarzt anfordert, dann bekommt der Notarzt (RTH, NEF oder NAW), auch gleich die richtigen Adressen etc.. Aus anderen Simulationen bin ich da bisher leicht enttäuscht worden, wenn einfach nur "Fremdleitstelle" als Einsatzort steht ist es etwas mau. Denn je nach Entfernung wäre nämlich auch die Überlegung, dass man einen RTH nimmt oder halt eben doch das nächste NEF.
    Ansonsten finde ich die Idee gut und fast als Muss ;)

    Ist auch Sinnvoll. Vorallem reißen die RTWs meist mehr Einsätze ab, als das eigentlich Fahrzeug (GW1). Zumindest ist es bei vielen Wachen mit nur einem oder zwei fest besetzen Fahrzeugen so. Spart dann im Endeffekt wieder Personalkosten, aber es ist auch wirklich eine gute Lösung.

    Hamburg, da hat wird an jeder FuRW ein GW1 und ein RTW durch das selbe Personal gestellt. Früher war es vom HLF1 der Wassertrupp, nach dem AGBF-Schutzziel darf aber die Zugstärke nicht mehr angetastet werden. Genau so werden auch an den POOL-Wachen die GW-Rüst2 und WLF besetzt.

    Moin,
    ich bin der Yannic. Ich bin gebürtiger Hamburger (nicht das Brot mit Ketchup und Fleisch ^^ ) und wohne auch dort. 1996 ist mein Geburtsjahr.
    Aktuell (Stand: Sommer 2015) bin ich noch Schüler in der gymnasialen Oberstufe, dies jedoch nur noch wenige Tage. Im Februar 2016 startet dann meine Ausbildung zum Notfallsanitäter, bei einem großen staatlichen Dienstleister.
    Natürlich bin ich auch als aktives Mitglied in einer Freiw. Feuerwehr und habe bereits den Truppmann, Motorkettensägenführer (liegendes Holz), Atemschutzgeräteträger und eine Unterweisung in den Sprechfunk (leider keine Selbstverständlichkeit zur meiner Truppmann gewesen), dieser wird im September 2015 durch eine 3 tägie Aus/Fortbildung, dann hoffentlich als offizieller Lehrgang anerkannt.


    Achja und warum ich hier gelandet bin? Ich bin unheimlicher Fan von BOS-Leistellen und habe schon einige (reale) Schichten einen Disponenten begleiten dürfen. :rolleyes:


    Grüße


    Yannic

    Wäre echt super. Im Sommer fährt die Berufsfeuerwehr bei uns in beinahe im Stundentakt ausgelöste Rauchwarnmelder in Privatwohnungen, weil die einfach aufgrund der Hitze einen Fehler haben oder z. B. letztes Jahr aufgrund einer hohen Staubbelastung (ich glaube es war weit getragener Saharastaub) dauernd auslösen.
    Es ging sogar so weit, dass beinahe jedes HLF der BF irgendwo zum ausgelösten Rauchwarnmelder gefahren ist (gleichzeitig versteht sich), war das ein Chaos am Funk ^^


    Also Rauchwarnmelder in Privathaushalten sollten nicht zu kurz kommen, aber wenn man fleißig Einsätze mit ausgelösten Rauchmeldern einschickt kommen die bestimmt öfters vor ;)